Zwei Mal ganz knapp das Finale im nationalen Vergleich verpasst
Im nordrheinwestfälischen Herzebrock-Clarholz nahe Bielefeld fand am Wochenende der Deutschland Cup 2022 im Trampolinturnen statt. Dieser Trampolinwettkampf ist Deutschlandweit ausgeschrieben und bietet allen Nachwuchssportlern eine Plattform sich national zu messen, die entweder für die deutschen Meisterschaften noch zu jung sind oder die erforderlichen Qualifikationen nicht erfüllt haben.
Dieses Wettkampfformat bot Maxima Huber vom TV-Ichenheim die Möglichkeit, sich mit der 18 Mädchen- starken nationalen Konkurrenz in ihrer Altersklasse 9 und 10 Jahre, erstmalig zu messen. Mit einer grandios geturnten Kürübung und einer Pflicht, die sie mit einer kleinen Unsicherheit beendete, verpasste sie mit Platz 10 nur ganz knapp den Sprung ins Finale der besten 8. In dieser Altersklasse waren nur zehntel Punkte für die Finalteilnahme ausschlaggebend.
Eine Altersklasse höher, 11 und 12 Jahre, starteten Greta Häußermann und Lea Geschwendt vom TVI. Beide Athletinnen präsentierten dem Kampfgericht souverän geturnte Übungen. In dem hochrangingen und mit 25 Teilnehmerinnen stark besetzten Feld gelang es den beiden nicht, sich unter die besten 8 zu mischen und das Finale zu erreichen. Mit Platz 17 und 19 erreichten Häußermann und Geschwendt ein tolles Wettkampfergebnis.
In der AK 17+ nahm vom TVI die amtierende Badische Meisterin, Indira Häußermann, teil.
In dieser Altersklasse waren auch viele Mitkonkurrentinnen aus verschiedenen Stützpunkten und Leistungszentren am Start. In der AK 17+ erfolgt die Finalteilnahme der besten 8 nach einem neuen Kürprinzip. Es werden zwei Kürübungen geturnt und die beste zählt.
Häußermann präsentierte zwei starke Übungen und ließ bis zum Schluss die Spannung hochhalten. Mit der allerletzten Kürübung einer Mitkonkurrentin rutschte Häußermann auf Platz 9 und verpasste nur ganz knapp den Finaleinzug.