Verbandsliga wir kommen!

v.l Annika Drescher, Paula Hildenbrand, Leoni Ness, Julia Ziser, Goneta Dervisholli und Jennifer Illenseer (Foto: Rudolf)
v.l Annika Drescher, Paula Hildenbrand, Leoni Ness, Julia Ziser, Goneta Dervisholli und Jennifer Illenseer (Foto: Rudolf)

Ichenheimerinnen steigen auf-  Hildenbrand beste Stufenbarrenturnerin

 

 

Jubel zeigte sich am vergangenen Sonntag, den 24.03.2019 beim Rückkampf der Badischen Kunstturn-Landesliga. Der TV Ichenheim zeigt sich von seiner besten Seite und konnte auch im Rückkampf ihren erkämpften Platz 1 aus der Vorrunde verteidigen. 

 

 

In Nussloch traf der TV Ichenheim auf ihren Ligapartner die AG Unteres  Hanauerland, den TV Freiburg-Herdern, die Freiburger Turnerschaft, den StTV Singen, den TV Mannheim-Waldhof, den TV Brötzingen und den Ausrichter, den TV Nussloch. In der Ichenheimer Mannschaft startete Leoni Ness, Jennifer Illenseer, Annika Drescher, Goneta Dervisholli, Julia Ziser und Paula Hildenbrand. Unterstützt wurde die Mannschaft von Marlene Noll, die als Hochturnerin in der Landesliga ausgeholfen hat.

 

Am ersten Gerät, dem Sprung, konnten die Turnerinnen ihren Trainingserfolg der letzten Jahre nur sehr durchwachsen abrufen. Dennoch konnte Illenseer einen hervorragenden Tsukaharas gehockt präsentieren, der maßgebliche Punkte an der Mannschaftswertung des Sprunges ausmachten. Trotz Sturz gelang Hildenbrand dennoch den Einzug in die Mannschaftwertung. Ziser vervollständigte die Gesamtwertung  mit einem technisch korrekten Yamashita. Mit einem Rückstand von 1,5 Punkten hinter dem StTV Singen bauten die Turnerinnen ihre Willenskraft am Stufenbarren weiter aus. Völlig überraschend gewannen die Ichenheimerinnen an diesem Gerät gegen alle anderen Mannschaften, obwohl dies nicht zu den starken Geräten der Mannschfaft zählt. Hildenbrandt holte sich sogar die Tageshöchstwertung am Stufenbarren. Illenseer und Ziser vervollständigten das Mannschaftsergebnis. Mit hoffnungsvollem Blick auf die beiden leistungsstärksten Geräte der Turnerinnen des TV Ichenheim ging es nach olympischer Reihenfolge zum Schwebebalken. Die fehlenden Punkte vom Sprung konnte wieder aufgeholt werden. Die Mannschaft bewies Nervenstärke und konnte mit drei sturzfrei Übungen wichtige Punkte im Wettkampf gewinnen. Maßgeblich waren an diesem Gerät Illenseer, Drescher und Noll beteiligt. An ihrem Paradegerät, dem Boden konnte die Ichenheimerinnen ihre Leistung gekonnt abrufen und einen knappen Vorsprung ausbauen. Drescher holte sich die Tageshöchstwertung am Boden. Darüber hinaus glänzten auch  Illenseer und Hildenbrand mit Bravour. So holte sich der TV Ichenheim den Tagessieg  mit 122,85 Punkte vor dem StTV Singen (122,05 Punkten). Nach Verrechnung mit den erturnten Punkten der Vorrunden geling dem TV Ichenheim hiermit der Direktaufstieg in die Verbandsliga. Der StTV Singen und der TV Freiburg-Herdern qualifizierten sich für die Relegation, die am kommenden Wochenende in Mannheim-Waldhof ausgetragen wird. Platz 4 erturnte sich Mannheim-Waldhof, gefolgt vom TV Brötzingen, der AG Unteres Hanauerland (Platz 6), der Freiburger Turnerschaft und dem TV Nussloch (Platz 8), der direkt in die Bezirksliga abgestiegen ist. Beste Einzelturnerin des TV Ichenheim war Annika Drescher, die sich den fünften Platz erturnte. Insgesamt konnten die Turnerinnen ihre Leistungen gekonnt und sicher abrufen. Voller Hoffnung, Motivation und Überglücklich blicken die Turnerinnen nun auf ihren Start in der Verbandliga 2020.

 

Foto: Rudolf

Text: Vanessa Pagel

Foto: v.l Annika Drescher, Paula Hildenbrand, Leoni Ness, Julia Ziser, Goneta Dervisholli und Jennifer Illenseer (Foto: Rudolf)